Gestern hat Google angekündigt, ab 2022 kein personalisiertes Tracking über Drittanbieter-Cookies mehr zuzulassen. Konstantin und Tabea beleuchten in einem kurzem […]
Datenschutz und Privatsphäre im digitalen Zeitalter stehen insbesondere seit den Enthüllungen von Edward Snowden im Mittelpunkt der gesellschaftlichen, politischen Auseinandersetzung. Doch auch der Ton verändert sich spürbar, nimmt die allgemeine Angst vor weiteren Terrorangriffen in Europa zu. Zum mittlerweile dritten Mal veranstaltet Jan Philipp ein Privacy Barcamp. Diesmal findet das Camp vom 27. bis zum 29. Mai 2016 in Wendtorf an der Küste Schleswig-Holsteins statt. Jan und sein Team wollen im kommenden Frühling mit Privacy-interessierten Menschen in offener Atmosphäre ein Wochenende am Ostseestrand verbringen und sowohl Zwischenbilanz als auch Ausblick in puncto Schutz der Bürgerrechte im digitalen Zeitalter bieten. Privatheit und Selbstbestimmung sollen dabei im Mittelpunkt stehen. U.a. werden auch Konstantin und grüne Landtagsabgeordnete für die Diskussionen zur Verfügung stehen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung, Digitale Gesellschaft e.V., berlinergazette.de, c-base e.V. und Mindpirates e.V. veranstalten am 6. & 7. Dez. 2013 gemeinsam eine Veranstaltung, die Ihr Euch vormerken solltet. Mit dabei u.a. Jacob Appelbaum, Hans-Christian Ströbele, Jillian York, Priya Basil, Markus Löning, Prof. David Vincent, Markus Beckedahl und viele andere mehr.
Was bringt uns die EU überhaupt? Nutzern von Facebook und Google oder Smartphone-Besitzern bringt die Europäische Union eine ganze Menge. Immerhin sind sie es, die bisher kaum geschützt sind gegen Datenklau und den Weiterverkauf intimster Informationen. Jetzt – endlich – will die EU-Kommission das ändern. Jan kommentiert in der heutigen Ausgabe der taz das Datenschutzreform-Paket von EU-Justizkommissarin Viviane Reding. Jans Kommentar, den Ihr auch auf den Seiten der taz findet, dokumentieren wir hier.
Am heutigen Mittwoch hat die Europäische Kommission einen ersten Entwurf einer EU-Datenschutzverordnung vorgelegt. Das bestehende Europäische Datenschutzrecht fußt bis heute noch immer auf einer Richtlinie aus dem Jahr 1995. Eine grundlegende Modernisierung ist daher mehr als überfällig. Als Grüne begrüßen wir die umfänglichen Vorschläge der Europäischen Kommission, die in die richtige Richtung weisen. Die Kommission zeigt in Sachen Datenschutz nun den Gestaltungswillen, den die Bundesregierung viel zu lange hat vermissen lassen.
Der Datenschutz steckt erkennbar in einer Krise. Diese ist nicht zuletzt der hohen Innovationsgeschwindigkeit im Datenverarbeitungssektor geschuldet. Aber das ist noch kein Grund, ihn komplett verloren zu geben. Selbst in den USA werden mittlerweile die Rufe nach einem umfassenderen Recht auf Privatsphäre laut. Hier einige Vorschläge für neue Standards bei der Regulierung von Konstantin v. Notz und Nils Leopold.
Heute haben wir die Ergebnisse unserer Frage an die Bundesregierung nach ihrer Haltung zu den aktuell diskutierten Missständen rund um das SWIFT-Abkommen erhalten.
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