Die politische Kultur in Deutschland ändert sich. Die Menschen wollen nicht von oben gönnerhaft und mit Machtarroganz regiert, sondern bei den großen Entscheidungen gefragt und informiert werden.

Auf ihrer Bundesdelegiertenkonferenz in Rostock im Herbst 2009 haben die Grünen es sich zur Aufgabe gemacht, eine Debatte über die Erneuerung der Demokratie zu führen. Diese Debatte ist mit den Ereignissen des Jahres 2010 noch dringlicher geworden und verlangt Antworten auf die Frage, wie es zu schaffen ist, mehr Teilhabe für alle möglich zu machen und damit alle für Demokratie zu begeistern.

Seit März 2010 erarbeitet ein 20-köpfiges Team im grünen Zukunftsforum Demokratie, unter der Leitung von Claudia Roth und Sven Giegold, ein Diskussionspapier mit Analysen und Vorschlägen, wie die gegenläufigen Phänomene der Abkehr von institutionalisierter Demokratie bei gleichzeitig gestiegenem Anspruch auf mehr demokratische Teilhabe gelöst werden können.

Da dieses Thema jede und jeden betrifft, wird das in der Kommission erarbeitete Diskussionspapier ab sofort online zur Debatte gestellt. Es ist explizit als Diskussionsinput und nicht als fertige Version anzusehen. Der Text ist in 20 Teile gegliedert. Das Inhaltsverzeichnis führt zu den entsprechenden Punkten, und dort kann der Text direkt kommentiert werden.

Wir freuen uns auf Feedback, Kommentare, Kritik und Anregungen!

Wie geht es weiter?
Am 13. März sollen dann die einzelnen Aspekte des Textes in den Workshops des Demokratiekongresses in Mainz weiter intensiv diskutiert werden.

Ziel ist es, bis zur Grünen Zukunftskonferenz am 2. Juli in Berlin, in einem offenen Prozess einen Abschlusstext des Zukunftsforums zur Zukunft der Demokratie erstellt zu haben.

Beteiligt Euch an der Grünen Demokratieoffensive! Kommentiert den Text und kommt am 13. März nach Mainz zum Grünen Demokratiekongress!

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