Die grüne Bundestagsfraktion hat den Schutz und den Ausbau der „Bürgerrechte in der digitalen Welt“ zu einem ihrer Schwerpunkte für das Jahr 2014 gemacht. Auch über ein Jahr nach den ersten Enthüllungen Edward Snowdens und der Aufdeckung des größten Überwachungs- und Abhörskandals westlicher Geheimdienste scheut sich die Bundesregierung, die dringend notwendigen Konsequenzen für den Grundrechtsschutz der Bürgerinnen und Bürger zu ziehen. Die Aufklärung der Affäre durch das Parlament boykottiert sie auch weiterhin. Über die Auswirkungen der bekannt gewordene Massenüberwachung und zu ziehende Konsequenzen wollen wir mit Ihnen und Euch im Rahmen unserer nunmehr vierten „Netzpolitischen Soirée“ am 03. Juli 2014 in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin diskutieren.
Das Online-Theaterportal nachtkritik.de und die Heinrich- Böll-Stiftung laden zur zweiten gemeinsamen Konferenz «Theater und Netz» ein. Die Konferenz richtet sich an Theaterschaffende und Interessierte aus Kulturjournalismus, vielbeschworener Netzcommunity und Wissenschaft. Sie findet am 3. und 4. Mai 2014 in der Heinrich Böll Stiftung in Berlin-Mitte, Schumannstraße 8, statt.
An dieser Stelle wollen wir Euch auf eine Veranstaltung von Digitale Gesellschaft e. V. und der Heinrich-Böll-Stiftung, unterstützt vom Österreichischen Kulturforum Berlin im Rahmen der Konferenz: theaterundnetz.de aufmerksam machen. Vor einer Podiumsdiskussion mit ebenso prominenten wie interessanten Gästen treten maschek auf. maschek remixen Fernsehen. Sie montieren Fernsehausschnitte zu neuen eigenen Geschichten um – und synchronisieren sie dann live auf der Bühne.
Als Teil der Veranstaltungsreihe „Auf der Höhe – Diagnosen der Zeit“ findet am Montag, den 24. Februar ab 19:30 Uhr bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin (Schumannstraße 8) ein Vortrag mit anschließendem Gespräch zum Digitalen Wandel statt. Eine einleitende Keynote wird Mercedes Bunz halten, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin, die an der Leuphana Universität in Lüneburg lehrt. Sie ist unter anderem Autorin des Buches „Die stille Revolution. Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen“.
Im Rahmen der Veranstaltung "#favelasonline - Digitaler Wandel in den Armenvierteln von Rio de Janeiro" widmet sich die Heinrich-Böll-Stiftung am 22. Januar 2014 den Potentialen und Grenzen des Internet für die gesellschaftliche und politische Teilhabe sowie deren Qualität. Neben Vorträgen und Diskussionen werden vor allem engagierte FavellabewohnerInnen selbst per Live-Chat und Twitter zu Wort kommen und so einen direkten und tiefen Einblick ermöglichen in ihre Lebensrealität ermöglichen.
Angesichts der netzpolitischen Debatten der vergangenen vier Jahre und insbesondere den Enthüllungen der vergangenen sechs Monate zur Totalüberwachung unserer Kommunikation und unseres Alltags durch verschiedene Geheimdienste, ist der Koalitionsvertrag, auf den sich CDU, CSU und SPD nun verständigt haben, geradezu ein politischer Offenbarungseid einer mit dem Digitalen weiter fremdelnden schwarz-roten Koalition.
Viele politisch Handelnde sehen heute die Chance, das Gespräch mit der Bürgergesellschaft zu beleben, Konflikte gar nicht erst hochkochen zu lassen und zu besseren politischen Ergebnissen zu kommen. Protest und Beteiligungsbegehren sind aber oft genug auch eine Provokation und Verunsicherung für die Repräsentant/innen. Ärger entsteht auch aus womöglich unerfüllbaren Erwartungen gegenüber Verwaltung und Politik. Am Freitag, dem 29. November 2013, findet zwischen 14.00 bis 18.00 Uhr in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin (Schumannstraße 8) eine sehr interessante Veranstaltung zu den Themen Repräsentation und Bürgerbeteiligung statt.
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