Am heutigen Donnerstag, 24. Juni 2021 findet zwischen 12.00 – 13.30 Uhr eine interessante Online-Diskussion der Heinrich-Böll-Stiftung statt, auf die wir hier kurz aufmerksam machen wollen.

Aus der Einladung:

Die zunehmende Verbreitung von Desinformationen, digitale Wahlbeeinflussung und Hackerangriffe aus dem Ausland – im politischen Berlin wächst drei Monate vor der Bundestagswahl die Sorge vor Manipulationen und Interventionen in einem vor allem digitalen Wahlkampf. Die Risiken haben in der Corona-Pandemie und in einem zunehmend von Polarisierung geprägten Klima noch zugenommen. Digitaler Hass bringt zudem gerade Frauen* und Angehörige vulnerabler Gruppen zum Verstummen – das Bundeskriminalamt (BKA) etwa warnt vor dem Rückzug demokratischer Kräfte aus dem digitalen Raum.

Wie gut sind Parteien, Plattformen und Kandidat/innen gegen Hass und Angriffe gewappnet – und was macht das mit der Demokratie im Superwahljahr? Welches Schutzkonzept hat die Bundesregierung vorzuweisen? Welche Lehren zieht Deutschland aus der US-Wahl, die von der massiven Verbreitung von Desinformationen und Hetze geprägt war? Welchen Beitrag kann der Digital Services Act leisten?

Mit:

  • Tabea Rößner MdB, Sprecherin für Netz- und Verbraucherpolitik, Bündnis 90/Die Grünen
  • Renate Nikolay, Kabinettschefin der Vizepräsidentin Věra Jouravá, Europäische Kommission
  • Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW
  • Karolin Schwarz, Freie Autorin und Journalistin
  • Ricarda Lang, Stellvertretende Bundesvorsitzende und Frauenpolitische Sprecherin, Bündnis 90/Die Grünen

Moderation: 
Vérane Meyer, Referentin Digitale Ordnungspolitik (Böll-Stiftung) und Felix Kartte (Senior Advisor, Reset.Tech)

Stream und Anmeldung:
Auf den Seiten der Stiftung könnt Ihr die Diskussion im Livestream verfolgen. Hier könnt Ihr Euch noch anmelden.

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