Auch in diesem Jahr fand wieder die netzpolitische Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem BITKOM “netz:regeln” (#nr12) statt. Die nunmehr dritte netz:regeln trug den Titel “Transparenz und Vertrauen. No Limits?”.
Die Themen der diesjährigen Konferenz waren u.a.:
- Transparenz in Gesetzgebung und als Legitimation von Verwaltungshandeln durch Bürgerbeteiligung
- Open Enterprise – wie viel Transparenz braucht der Kunde?
- Neue Geschäfte und Geschäftsmodelle durch Transparenz
- Das Geheimnis der Algorithmen, Vertrauen in die Cloud und Datenauswertungen im großen Stil
- Helfen Selbstregulierungsprozesse in Fragen Transparenz und Vertrauen weiter?
- Verändert sich unser Verständnis vom Datenschutz?
- Netz-Ethik – aufdecken, verurteilen, bestrafen in einer Hand?
Es diskutierten u.a.:
- Geraldine de Bastion, newthinking
- Jens Best, IT-Berater
- Sebastian Blumenthal, MdB, FDP
- Jürgen Geuter, Informatiker Uni Oldenburg, datenschutzkritische Spackeria
- Caspar Clemens Mierau, Medienkulturwissenschaftler, datenschutzkritische Spackeria
- Konstantin von Notz, MdB, B90/Die Grünen
- Berhard Pörksen, Prof. für Medienwissenschaften, Uni Tübingen
- Dr. Cara Schwarz-Schilling, Bundesnetzagentur
- Dr. Max Senges, Google Deutschland
Wer es nicht zur diesjährigen netz:regeln geschafft hat, kann sich ab sofort die Videos der einzelnen Panels auf dem Youtube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung anschauen.
Ich selbst habe im Rahmen der diesjährigen netz:regeln zusammen mit Geraldine de Bastion (Digiges), Daniel Dittrich (Open Knowledge Foundation) und Alexander Morlang (MdAvB, Piraten Berlin) über „Transparenz in der Gesetzgebung – Partizipation schon durch Transparenz“ diskutiert. Unsere Diskussion dokumentieren wir auch hier noch einmal. Über Eure Kritik und Anregungen freue ich mich.
Comments are closed