Am vergangenen Donnerstagabend stand unter anderem die zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung vorgelegten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Bundesmeldegesetzes und weiterer Vorschriften auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages. Die Rede von Konstantin dokumentieren wir an dieser Stelle. Wie immer gilt: Über Kommentare und Anregungen freuen wir uns.
Der stark zunehmende Einsatz von Robotik, Automatisierung und kĂŒnstlicher Intelligenz wirft zahlreiche ethische und regulatorische Fragen auf, mit denen sich der Ausschuss „Digitale Agenda“ des Bundestags am 22. Juni 2016 im Rahmen eines öffentlichen FachgesprĂ€chs „Auswirkungen der Robotik auf Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft“ beschĂ€ftigte. Über das FachgesprĂ€ch, die geladenen SachverstĂ€ndigen, den ihnen ĂŒbermittelten Fragenkatalog und Stellungnahmen hatten wir in einem Blogbeitrag im Vorfeld ausfĂŒhrlich berichtet. Die Anhörung wurde live gestreamt. FĂŒr all diejenigen, die sie nicht live verfolgen konnten, dokumentieren wir an dieser Stelle das Video.
In der letzten Sitzungswoche des Bundestags fand ein öffentliches FachgesprĂ€ch des Ausschusses „Digitale Agenda“ zu „Kartellrecht und Plattformen“ statt. Über die geladenen SachverstĂ€ndigen, den ihnen zugegangenen Fragenkatalog sowie die von ihnen abgegebenen Stellungnahmen hatten wir im Vorfeld der Anhörung berichtet. An dieser Stelle dokumentieren wir das Video der Anhörung.
Angesichts der heutigen KabinettsbeschlĂŒsse und den jĂŒngsten Äußerungen von Kanzlerin Merkel hat Konstantin die aktuelle Digitalisierungspolitik der Bundesregierung heute noch einmal kritisiert. Die Bundesregierung setzt ihren bĂŒrgerrechtsfeindlichen Kurs konsequent fort. Die jĂŒngsten KabinettsbeschlĂŒsse legen die Axt an die verfassungsrechtlich verbrieften Rechte der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger auf Privatheit. Sie gefĂ€hrden das freie und offene Internet und verhindern Innovationen. All die warmen netzpolitischen Worte und Kongresse der letzten Tage werden zu Schall und Rauch, wenn gleichzeitig derartige, offen verfassungswidrige GesetzesentwĂŒrfe vorgelegt werden. So macht man Deutschland bestimmt nicht zum Digitalisierungsstandort – ganz im Gegenteil.
Eben hatten wir ĂŒber die morgige 36. Sitzung des Ausschusses „Digitale Agenda“ des Bundestages berichtet. Die regulĂ€ren Sitzungen sind leider […]
Auf ĂŒber 500 Rechnern auf der ganzen Welt haben Sicherheitsforscher von Kaspersky eine hochkomplexe Schadsoftware entdeckt, die offenbar aus den Schmieden des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA stammt. Die Schadsoftware wurde auch auf Rechnern bundesdeutscher Unternehmen gefunden. Der erneute Fund mutmaßlicher NSA-Schadprogramme mĂŒsste die Bundesregierung alarmieren. Derzeit ist jedoch nicht erkennbar, dass sie in irgendeiner Weise eine Antwort auf diese rechtsstaatlich gefĂ€hrliche Entwicklung hat.
An diesem Mittwoch wird sich der Ausschuss "Digitale Agenda" intensiv mit dem Thema Open Data beschĂ€ftigen. Bereits einen Tag zuvor wird der Ausschuss zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um mit dem frisch gewĂ€hlten EU-Kommissar fĂŒr Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, GĂŒnther Oettinger, ein einstĂŒndiges GesprĂ€ch zu fĂŒhren. Ob die Sitzung öffentlich stattfinden kann, steht derzeit noch in den Sternen.
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