Am Donnerstag, dem 26. Februar 2015, findet von 19.00 -20.30 Uhr in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung (Lageplan) eine interessante Diskussions-Veranstaltung zur „Digitalen Agenda“ der Bundesregierung, über die wir hier wiederholt berichtet haben, statt. In ihrer Reihe „Berliner Disput“ lädt die Heinrich-Böll-Stiftung jeweils zwei renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik oder Kunst dazu ein, eine gesellschaftliche Kontroverse zu führen. Ein Abend, zwei Positionen.
Unter dem Titel „Digitale Agenda – Wie weiter?“ diskutieren am 26. Februar 2015 Doro Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Sascha Lobo, Autor und Strategieberater mit den Schwerpunkten Internet und Markenkommunikation, unter der Moderation von Christian Römer, Referent für Kultur und Neue Medien der Böll-Stiftung.
Aus der Einladung:
„Alle Bürgerinnen und Bürger sollen die Vorteile des digitalen Fortschritts nutzen können.“ Dieses Ziel setzt die Digitale Agenda der Bundesregierung. Werden die Ziele der Agenda den Herausforderungen der digitalen Wirklichkeit gerecht? Ist die digitale Entwicklung eine Priorität von Regierungshandeln? Debattiert werden auch in diesem Jahr: Ausbau und Modernisierung der digitalen Infrastruktur, Datenschutz in Zeiten von Überwachung sowie digitale Entrepeneurship und Nutzung von Open Data. Welche staatliche Regulierung braucht das Aufkommen der Sharing Economy – oder des „Plattformkapitalismus“? Fördert die digitale Agenda unternehmerisches Handeln? Wie sieht eine mutige digitale Ordnungspolitik aus?
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der deutlichen Kritik von Sascha Lobo am insgesamt hoch widersprüchlichen Vorgehen der Bundesregierung in der Digitalpolitik, verspricht dies ein unterhaltsamer Abend zu werden. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung findet Ihr direkt auf den Seiten der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Veranstaltung wird live gestreamt.
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